Presseaussendungen 2022


Tag des Lebens

Entscheide dich für das Leben - Sag “Ja” zur Zukunft

 

Jedes “JA” ist Ausdruck einer Hoffnung auf Zukunft. Eine Zukunft, die wir mit Zuversicht, trotz mancher Sorgen, gestalten und mit aller Kraft leben möchten.

 

Heute leben wir in einer Welt, die das “Nein” bevorzugt. Wir möchten, dass alles so bleibt, wie es ist, unsere “Normalität” muss erhalten bleiben. Also wählen wir eine ablehnende Haltung, um uns nicht dem Ungewissen auszusetzen. Es könnte ja sein, dass das Kind behindert auf die Welt kommt oder wir es finanziell nicht schaffen. Der Kranke wird mit seinem Leid überfordert sein und wir haben nicht die Kraft, ihm beizustehen. Unsere Lebensqualität könnte darunter leiden. Sind das nicht lauter Gedanken, die wir tagtäglich hören und vielleicht selbst wahrnehmen? Dahinter steckt ein großes Nein, ein Misstrauen der Zukunft gegenüber. Das Resultat: eine alternde Gesellschaft, die ihre Kinder im Mutterleib tötet und die Alten und Kranken abschiebt und am liebsten mit dem “schönen Tod” verabschieden würde. Das sind nämlich die Weichenstellungen der europäischen Regierungen: ob in Frankreich, Deutschland, Spanien oder hier bei uns in Italien. Die Bewegung für das Leben-Südtirol und viele Mitstreiter auf der ganzen Welt stellen sich gegen dieses Nein! Ganz bewusst wollen wir dies durch unsere Plakataktion an den Bushaltestellen, die eine Botschaft der Hoffnung vermitteln möchte, tun. Auch die italienische Bischofskonferenz betont zum TAG DES LEBENS am Sonntag, den 6. Februar, dass  jedes menschliche Leben geschützt werden soll, ob ungeboren, geboren oder alt. Jedem Menschen soll das Geschenk der Annahme und des geliebt seins zuteil werden, das ermöglicht eine Zukunft für die neuen Generationen, die gefüllt ist mit Hoffnung, die jeder Mensch sucht und braucht.

 

 

Bewegung für das Leben

 

 

Der Präsident

Christian Raffl                                               



Tag des Lebens - PROVITA & FAMIGLIA

 

 

 

 

Abtreibung. Bewegung für das Leben und Pro Vita & Famiglia: „Unsere Plakate sind mutwillig beschädigt worden. Abtreibungsbefürworter und Landesbeirat für Chancengleichheit wollen uns den Mund verbieten.“

 

 

 

Bozen, 9. Februar 2022

 

 

"Die Plakate der Bewegung für das Leben Südtirol, die in Zusammenarbeit mit Pro Vita & Famiglia anlässlich des 44. Tages für das Leben aufgehängt wurden, wurden von Abtreibungsbefürworter mutwillig beschmiert und überklebt. Was aber noch schwerer wiegt, ist die Stellungnahme des Landesbeirates für Chancengleichheit: Unsere Kampagne, die auf Sensibilisierung zum Schutz des Lebens und der ungeborenen Kinder zielt, wurde als Diskriminierung und Beleidigung von Frauen klassifiziert, ja es ging sogar so weit, dass wir Frauen diffamiert hätten", beklagt Francesco Avanzini, Verantwortlicher für ProVita & Famiglia in der Provinz Bozen.

 

„Wie bereits im vergangenen Jahr, haben wir auch heuer eine Aktion mit der positiven Botschaft "JA zum Leben" durchgeführt, indem wir eine Reihe von Plakaten an Bushaltestellen in ganz Südtirol durch die Werbeagentur Firstavenue aufhängen ließen" erläutert Christian Raffl, Präsident der Bewegung für das Leben Südtirol. "Leider wurden in mehreren Orten Plakate mutwillig überklebt oder von Vandalen mit lebensfeindlichen Parolen besprüht", bedauert er. "Wir haben diese Straftat bei der Polizei angezeigt". Inakzeptabel sei aber vor allem, dass der Landesbeirat für Chancengleichheit diese Kampagne als frauenfeindlich betitelte. Genau das Gegenteil ist der Fall: Die Bewegung für das Leben und Pro Vita&Famiglia wollen das Recht der Frau auf eine echte Wahlmöglichkeit aufzeigen und ihr nicht die Abtreibung als einzige Lösung aufzwingen. Eine öffentliche, von Steuergeldern finanzierte Einrichtung, wie es der Beirat für Chancengleichheit ist, müsste überparteilich und unabhängig sein und nicht am ideologischen Gängelband der Abtreibungslobby hängen.